Im Cloudshillstudio zu Hamburg zimmerten, werkelten, modelierten, erschufen wir unser neues Album »New York, Rio, Rosenheim«. Die Studioräume wurden für uns zum Atelier unserer Klangskulptur. Und als dann Peter noch zu Rüde meinte »so, nun hätten wir den letzten Text aufgepinselt«, regte sich in uns die kreative Ader der freischaffenden Kunst. Jedes einzelne Lied vom Album soll sein eigenes kleines Kunstwerk bekommen, das sich mit dem Songtext, mit dem sich entwickelnden Gefühl, mit der bildlichen Metamorphose des klanglichen auseinandersetzt. Eine Liederschau. quasi eine künstlerische Umsetzung dessen, was uns musikalisch berührt, uns einnimmt, abfordert, uns Bilder malt – von New York über Rio bis nach Rosenheim. Ein bemalter Stuhl, eine divergierende Verkehrstafel,  Dispersionsfarbenexplosionen auf Holz, zersägte Drumsticks, Tätowierungen in Öl, eine Lederjacke von einer sagenumwobenen Mopedgang, ein hundert Jahre alter Fensterrahmen und Wörter – alle! von »Hymne auf dich« bis zu »Wunder fragen nicht«. Eine »Liederschau« in Berlin, München, Hamburg und Passau.